Grünkohl ist ein Gemüse, das ich seit einiger Zeit in großen Mengen konsumiere. Oft kleingehäckselt im Smoothie, ab und an als norddeutscher Grünkohl mit ewig viel Butter und Fett (da Bremer Grünkohl das liebste Kindheitserinnerungsessen von meinem Mann ist ? ), am liebsten aber ein paar Minuten angedünstet und dann unter irgendwas gemischt. Einfach und schnell halt, so wie ich gerne koche und es dir auch nahelegen möchte. Gab es Grünkohl vor 10 Jahren eigentlich auch schon? Oder fällt der mir erst seit einigen Jahren auf seit es diesen Hype darum gibt? Jeder Food Blogger der gesundheitlich was auf sich hält macht was mit "kale". Kale, also Grünkohl, gibt's mittlerweile im Bio-Supermarkt sogar als gesündere Variante von Chips. Dies hier ist ein schnelles Rezept mit Reisnudeln und Tempeh und entführt dich geschmacklich sofort nach Asien.
Die Grünkohl- und Mangoldblätter waschen und beim Grünkohl das Blatt von den Stengeln ziehen, denn die Stengel sind ziemlich hart zu essen. Die Grünkohlblätter in Streifen schneiden, die Stengel entweder wegwerfen oder im Entsafter für deinem nächsten Juice entsaften. Den Mangold kannst du komplett in Streifen schneiden, den musst du nicht vom Stengel abziehen.
Sesamöl in einer Pfanne erhitzen. Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Ingwer dazugeben. Kurz andünsten. Dann die Karotten, Paprika und geschnittenen Grünkohl- und Mangoldblätter dazugeben. Deckel drauf und für einige Minuten dünsten, bis das Grünzeug weich gegart ist.
Reste halten sich in der Tupperdose gut für einige Tage.
Wenn du es dir leichter machen willst: